Der Festivalsommer 2023 ist eröffnet. Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete der Veranstalter eventimpresents traditionsgemäß den Auftakt des diesjährigen Festivalsommers, mit über 70.000 Fans auf dem Nürburgring, eines der größten deutschen Festivals mit einem sensationellen Line-up auf Rock am Ring, das noch bis zum 4. Juni 2023 stattfindet.
Flogging Molly eröffneten Festival auf der Utopia-Stage
Eröffnet wurde die diesjährige Ausgabe am frühen Freitagnachmittag bei blauem Himmel von den Folk Punkern Flogging Molly.
„Friends Don’t Lie“ als Opening Act die Orbit Stage
Kurz darauf rockten die Gewinner des Warsteiner Bandcontests „Friends Don’t Lie“ als Opening Act die Orbit Stage auf dem Festival. Friends Don’t Lie sind bereits seit 15 Jahren Stammgäste bei Rock am Ring und waren dieses Jahr mit Warsteiner auf der großen Bühne. Es war erst der vierte Auftritt des Frankfurter Trios überhaupt. Im Mai gewann die Band beim Bandcontest dem Hauptsponsor von Rock am Ring, der Warsteiner Brauerei, den ersten Platz und sicherte sich damit den großen Auftritt bei Rock am Ring und erstmals auch bei Rock im Park.
„Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich heute hier mit euch auf der Bühne von Rock am Ring stehe, hätte ich euch für verrückt erklärt“, sagte der Sänger und Gitarrist. „Danke an unsere Freunde und Fans. Danke an meine Eltern, mit denen ich hier vor 15 Jahren das erste Mal im Wellenbrecher stand.“ Er bedankte sich auch bei der Warsteiner Brauerei, „ohne die wir heute nicht hier wären“.
Kurzer Blackout auf der Bühne bei Limp Bizkit
Außerdem sorgten die britische Gen-Z-Ikone Yungblud sowie die Nu-Metal-Giganten Limp Bizkit für Begeisterung. Beim Auftritt von Limp Bizkit sorgte ein Stromausfall allerdings für knapp zehn Minuten für Aufregung. Doch dann klappte alles reibungslos.
Ebenso wie die Utopia-Stage-Co-Headliner Rise Against spielen letztere aus alter Verbundenheit in diesem Jahr bei Rock am Ring und Rock im Park ihre einzigen europäischen Festivalauftritte. Auch die deutsche Rap-Senkrechtstarterin Badmómzjay sowie Giant Rooks, Juju, u.v.a. trugen zu einem rundum gelungenen Festivalauftakt bei.
Auch dieses Jahr wurden zahlreiche Shows von RTL+ übertragen.
Der erste Tag bei Rock am Ring endete mit einer mitreißenden Show des exklusiven Headliners Foo Fighters auf der Utopia-Stage und einem Late Night Special von Apache 207.
Zum Auftakt des größten deutschen Musikfestivals, Rock am Ring 2023, feierten über 70.000 Fans enthusiastisch den Beginn der Festivalsaison am Nürburgring. Bei perfektem Frühlingswetter waren viele von ihnen mit angebotenen Cityshuttles angereist und genossen im Anschluss die 360-Grad-Event-Experience des runderneuerten Festivalgeländes mit einem vielseitigen gastronomischen Angebot und erweiterten Camping Optionen.
Foo Fighters mit neuem Drummer
Den bereits jetzt unvergesslichen Start des Ring-Wochenendes krönten am Freitagabend die Foo Fighters mit einem exklusiven europäischen Festivalauftritt, bei dem die Band ihren deutschen Fans zum ersten Mal den neuen Drummer Josh Freese vorstellte. Für die vielen Fotografen war die Band im Gegensatz zu den vorherigen Auftritten des Festivals allerdings Tabu.
Zum Abschluss des ersten Festivaltags gab es mit einem Late Night Special des derzeit erfolgreichsten deutschen Hip-Hop-Künstlers Apache 207 einen weiteren spektakulären Höhepunkt, der von den Fotografen ebenfalls nicht fotografiert werden wollte. Der Rapper feierte aber dafür mit den Fans auf einer Tankstelle nachempfundenen Bühne, surfte auf einem Boot durch die Menge und entließ das Publikum auf einer zweiten Bühne mit Laser Show in die Nacht.
Auch für Matt Schwarz, CEO Dreamhaus, und Dr. Frithjof Pils, CEO eventimpresents ein furioser Auftakt: „Rock Am Ring vereint schon am ersten Tag wieder einmalige Momente und herausragende Auftritte. Foo Fighters und Apache 207 waren absolute Highlights des ersten Tages, getragen von der Euphorie der Fans eingebettet in der Kulisse des Nürburgrings bei bestem Wetter“, resümieren die Festivalveranstalter.
Beiträge zur Nachhaltigkeit
Nicht zuletzt hatten die Veranstaltenden sich in diesem Jahr weitere Nachhaltigkeitsziele gesetzt. DB Cargo, die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, transportierte 164.000 kg Material über einen Großteil der Strecke auf der klimafreundlichen Schiene zum größten Festival Deutschlands. Das spart im Vergleich zum Straßentransport mehr als 80 Prozent CO2, da ein Güterzug 52 LKW ersetzt wurde.
Auch durch die Entscheidung für Mehrwegbecher auf dem gesamten Festivalgelände wurde ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet, was nicht zuletzt von der Deutschen Umwelthilfe hervorgehoben wird: „Gerade große Festivals haben bei den hohen Besucher*innenzahlen eine besondere Verantwortung. Es sollten sich deshalb weitere Festivals ein Beispiel an Rock am Ring nehmen und ausschließlich Mehrweggeschirr nutzen“, sagt Elena Schägg von der Kreislaufwirtschaft Deutsche Umwelthilfe e.V.
Am Samstag werden bei Rock am Ring unter anderen noch Kings Of Leon, K.I.Z., Incubus, Halestorm, Arch Enemy, und Evanescence erwartet, ehe die Foo Fighters am Sonntag bei Rock im Park ihr exklusives europäisches Festival-Double perfekt machen und Die Toten Hosen neben Bullet For My Valentine, Machine Gun Kelly u.v.a. weitere Highlights am Ring setzen.
Lineup – Timetable – Runningorder
Die ersten Bilder vom Ring