Vorbereitungen für Rock am Ring auf Hochtouren

Die Vorbereitungen für das Open-Air „Rock am Ring“ am Nürburgring laufen auf Hochtouren. In wenigen Wochen transportieren alleine 18 Trucks das Material für Ton, Licht und Video zum Festivalgelände, um die Fans mit einer Gesamt-Musikleistung von etwa 500.000 Watt für alle Bühnen zu versorgen.

Etwa 220 automatische Computerlampen, 50 Audience Blinder und 500.000 Watt Lichtleistung sorgen für die perfekte Lightshow auf dem Ring. Etwa 100 Gerüstebauer müssen in vier Tagen mit acht Staplern und 2 Kränen 20 Sattelschlepper mit ca. 250 Tonnen Stahl für zwei Spottürmen je 18m Höhe und sechs Delaytürmen für Ton bewegen. Fast schon zur Routine gehört der Aufbau der drei Bühnen, der mit 20 Bühnentrucks herangefahren werden muss.

Mit einer Spielfläche von 24 x 18m ist die SEAT Centerstage mit einer Gesamtbreite von 60m und einer Höhe von 18m die größte Bühne auf dem Festivalgelände. Minimal kleiner fällt die O2 Alternastage mit einer Spielfläche von Spielfläche 19 x 18m, Gesamtbreite 50m, Höhe 18m aus. Selbst die Club-Stage hatte im vergangenen Jahr eine Spielfläche von 14x 12m und eine stattliche Breite von 24m und Höhe von 12m. Neben den technischen Dingen ist eine Crew von zig Mitarbeitern für die Verlegung von 10km Zaun, 2500m Polizeigitter, 1000m Barrikaden und den Aufbau von 500 WC`s im Innenbereich und 400 Duschen, 750 Mobiltoiletten, 400 wassergespülte Toiletten sowie 600 Wasserstellen im Aussenbereich verantwortlich. Allein 800 Securitys (Innenbereich) und 700 Securitys (Aussenbereich) sorgen während des Festivals für die Sicherheit.

Kurzum: Die Konzertagentur Marek Lieberberg ist, wie in den Vorjahren, bestens vorbereitet und das auch in Punkto Sicherheit für die Fans. Die Zahlen beruhen auf den Angaben des Veranstalters vom Festival im vergangenen Jahr.